Eine Frau liegt mit geschlossenen Augen im Bett und kann besser einschlafen

Besser Ein- und Durchschlafen: Tipps für eine erholsame Nacht

Ein gesunder Schlaf ist nicht nur essenziell für unser Wohlbefinden, sondern hilft uns auch zu regenerieren, zu heilen und neue Kraft zu tanken. Dieser Natürliche Prozess, der eigentlich das normalste von der Welt sein sollte, stellt für viele von uns ein enormes Problem dar. Leider lassen sich viele Menschen sehr schnell Medikamente verschreiben, anstatt an Ursachen zu forschen oder etwas zu verändern. Es ist leichter eine Pille einzunehmen, als sich mit den Ursachen zu beschäftigen. In diesem Artikel erfährst du, welche Ursachen dahinterstecken können und wie du deine Schlafqualität nachhaltig verbessern kannst. Zudem möchte ich dir Tipps zum besser einschlafen, Hausmittel zum einschlafe und Übungen zum besser einschlafen geben, um schneller in den Schlaf zu finden.

Warum schlafen wir schlecht?

Die Gründe, warum man schlecht schläft, sind sehr vielfältig. Es wäre zu einfach zu sagen, trink vor dem Schlafengehen einen Schlaftee und du schläfst gut. Das funktioniert bei den meisten Menschen mit Schlafproblemen nicht. Es sind viel mehr die Art und Weise zu leben und wie man sich ernährt. Zu viel Stress, Sorgen und zu wenig Entspannung führen zu einem überhöhten Cortisol Spiegel im Blut, der das ein und durchschlafen erschwert. TV und Smartphone fordern weiter ihre Aufmerksamkeit und pushen mit ihren Inhalten und dem blauen Licht weiter auf und stören die Melatoninproduktion. Des Weiteren stört Alkohol, Nikotin, Koffein und Zucker massiv den Schlaf. Sind die Schlafenszeiten noch unterschiedlich oder zu spät, hat man so ziemlich alles beisammen, um nicht schlafen zu können. Die meisten Dinge wie Smartphone, TV, Alkohol, Nikotin, Koffein und Zucker vor allem abends wegzulassen, ist für die meisten im Vergleich zum Verhalten bei Stressreduktion einfach.

Tipps zum einschlafen: So klappt es besser

Feste Schlafenszeiten einhalten:

Gehe jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehe zur gleichen Zeit auf – auch am Wochenende.

Angenehmes Schlafklima schaffen:

Achte auf eine dunkle, ruhige und kühle Umgebung im Schlafzimmer.

Tagsüber zu viel Schlaf oder Bewegungsmangel:

Das Mittagsschläfchen ist wenn es länger wie 30 Min ist, leider kontraproduktiv für den Nächtlichen schlaf. Sport ist ohnehin mit der beste Stresskiller und fördert die Schlafqualität sehr. Der Sport wirkt sich nur Abends negativ auf den Schlaf aus, weil der Adrenalinspiegel den Melantoninspiegel hemmt und teilweise es mehrere Stunden braucht, bis der Adrenalinspiegel wieder abgebaut ist. Dies hängt natürlich von der Intensität des Trainings ab.

Auf Koffein, Alkohol und Zucker verzichten:

Diese Substanzen können die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen.

Bildschirmzeit reduzieren:

Mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen auf TV, Handy, Tablet oder Laptop verzichten.

Hausmittel zum besseren Einschlafen nutzen:

Neben warmer Milch mit Honig, Lavendelöl oder ein beruhigender Kräutertee, sind Magnesium ca. 1 Std. vor dem Schlafengehen enorm wichtig. Aber nicht ein Wald und Wiesen Magnesium, sondern eine Mischung aus insgesamt 7 verschiedene Magnesiumarten. Der Körper benötigt dieses Spektrum an verschiedenen Magnesiumarten um so seine schlaffördernde Wirkung entfalten zu können.

Sorgen, Grübeln und Wut sind sehr häufig dafür verantwortlich nicht schlafen zu können:

Hier ist es ratsam eine Strategie zu entwickeln, um aus dem Sorgenvollen und emotionalem Denken auszusteigen, um Ruhe finden zu können. Das sagt sich leichter als getan. Denn letzten Endes geht es um Geschehnisse, bei denen es zu einer Verletzung oder meistens um Angst geht, die ihre Aufmerksamkeit fordern. Jedoch gibt es sehr hilfreiche Übungen zum besser einschlafen, um nicht nur aus den Sorgen und Ängsten Aussteigen zu können, sondern gleichzeitig Ruhe, Entspannung und Gelassenheit im Alltag kultivieren zu können. Diese Eigenschaften wirken wie Balsam bei Sorgen, Grübeleien, Wut und Angst aus. Dies kann man sich wie eine heilsame Medizin vorstellen, die man auf die Sorgen und Ängste träufelt und so überwinden kann.

Ein Buch  für mentale Gesundheit, welches auch beim besser einschlafen hilft

Entspannungsrituale etablieren:

Die folgenden Übungen zum besser einschlafen brauchen nichts weiter als Übung. Meditation, Atemübungen, eine geführte Tiefenentspannung oder eine warme Dusche können helfen, den Körper auf den Schlaf vorzubereiten. Auch kann es helfen ca. 1 Std. vor dem Schlafengehen, für ca. 30 Min achtsames oder meditatives Gehen an der frischen Luft zu praktizieren. Das heißt, du bist mit deiner Aufmerksamkeit beim Gehen und nicht mit deinem Gedanken in der Vergangenheit oder in der Zukunft, sondern im Jetzt. Dieses Tun bietet sich generell nützlich im Leben an. Diese Rituale können wahre Wunder bewirken, aber sie können leider wenig effektiv sein, wenn der Stress über den Tag zu lange zu hoch ist. Ein guter Schlaf fängt morgens nach dem Aufstehen schon an, indem man sich eine entspanntere Lebensweise aneignet und es schafft den Stress zu bewältigen. Diese Hausmittel zum besseren Einschlafen helfen.

  • Progressive Muskelentspannung: Diese Entspannungstechnik hilft, Verspannungen zu lösen und das Einschlafen zu erleichtern.
  • Gedanken beruhigen: Notiere vor dem Schlafengehen Sorgen oder To-Do-Listen, um deinen Kopf freizumachen.

Hier ist eine sehr einfache aber sehr wirkungsvolle Methode um zur Ruhe zu kommen. Ideal vor dem zu Bett gehen, um besser einschlafen zu können.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Was tun bei nächtlichem Erwachen?

Falls du oft nachts aufwachst, können diese Tipps zum besser einschlafen helfen:

  • Nicht auf die Uhr schauen: Das steigert nur den Druck, wieder einschlafen zu müssen.
  • Sanfte Bewegung oder Entspannungstechniken nutzen: Übungen zum besser Einschlafen, wie Atemübungen oder leichte Dehnungen, können helfen.
  • Aufstehen, wenn das Wachsein zu lange dauert: Statt sich im Bett zu wälzen, kann es helfen, kurz aufzustehen und ein entspannendes Buch zu lesen.

Die Bedeutung der Schlafhygiene

Schlafhygiene bezeichnet alle Gewohnheiten, die einen gesunden Schlaf fördern. Diese Tipps zum besser einschlafen helfen. Dazu gehören: Für die meisten Hausmittel zum besseren Einschlafen braucht man nichts weiter als sie umzusetzen und zu üben.

  • Eine bequeme Matratze und ein passendes Kopfkissen
  • Regelmäßige Bewegung am Tag, aber nicht direkt vor dem Schlafengehen
  • Vermeidung von schweren Mahlzeiten kurz vor dem Schlafen
  • Ein fester Abendrhythmus mit beruhigenden Routinen

Fazit

Besser einschlafen und durchschlafen ist kein Zufall, sondern das Ergebnis bewusster Gewohnheiten. Durch kleine Anpassungen im Alltag kannst du langfristig deine Schlafqualität verbessern und erholter aufwachen.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert